Warzen

Die Haupterreger, welche zur Bildung von Virus- und Feigwarzen führen, sind die Humanen Papillom-Viren. Warzen treten meist als Erhebung und Verhornung in Erscheinung. Besonders häufig bei Kindern beobachtet, werden Viruswarzen durch direkte oder indirekte Berührung (Schmierinfektion) übertragen. So zum Beispiel im Schwimmbad oder in der Sauna. Die Ansteckung mit Feigwarzen hingegen erfolgt meist durch den Geschlechtsverkehr. Für gewöhnlich sind diese Warzentypen nicht schmerzhaft, sollten aber dennoch dermatologisch behandelt werden, um eine weitere Ausbreitung an anderen Körperstellen und eine Progression zu vermeiden.

Darüber hinaus werden auch bestimmte gutartige Hautwucherungen im Volksmund als Warzen bezeichnet. Hierzu zählen zum Beispiel die als Stielwarzen bekannten weichen Fibrome oder auch die meist rauen Alterswarzen, die medizinisch Basalzellpapillome oder seborrhoische Keratose genannt werden. Auch wenn beide Varianten meist nur aus ästhetischen oder praktischen Gründen entfernt werden, können sie genauso wie echte Warzen – ungünstig gelegen – durchaus auch schmerzhafte Beschwerden hervorrufen. Gerne berät Sie Ihr Hautarzt in München zu den verschiedenen Möglichkeiten der Behandlung individuell in einem persönlichen Gespräch.

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